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Erweiterung der OP-Abteilung

Anker 1

Elbe Klinikum Buxtehude

Im Rahmen eines umfassenden Sanierungskonzeptes am Elbe Klinikum Buxtehude wurden die bestehenden zwei OP-Abteilungen ganzheitlich umstrukturiert, erweitert und zu einem Zentral-OP zusammengefasst. Dabei wurde im ersten Schritt ein Interims-Aufwachbereich in der vorhandenen Pflege geschaffen, das Sterilgutlager verlegt, der zukünftig als septischer OP vorgesehene OP 5 neu errichtet, ein Interims-Notsectio-Raum eingerichtet sowie die Büro- und Bereitschaftsdiensträume für die Anästhesie außerhalb der OP-Abteilung untergebracht. Es folgte die Erstellung der OP-Säle 3 und 4, die Herstellung der offen gestalteten Ein-und Ausleitungszone mit drei Plätzen sowie die Errichtung des Sterilgutlagers. Im Zuge des 3.Bauabschnittes folgte die Fertigstellung der OP-Säle 1 und 2, der offen gestalteten Ärztewaschplätze, der Geräte- und Lagerräume sowie der Umkleiden nebst Schleusen und dem zentralen Arbeitsplatz für das OP-Management. Während des 3. Bauabschnittes befanden sich 4 OP-Säle, der Bestandssaal OP 4 sowie die neuen OP-Säle 3, 4 und 5 in Betrieb. Es folgte die Erstellung der Arzt- und Bereitschaftsdiensträume für das OP-Personal sowie die Erstellung der Patientenschleusen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich alle neuen OP-Säle 1-5 in Betrieb.

 

Die OP-Abteilung wurde nach neuesten Erkenntnissen in Abstimmung mit dem Referat Krankenhausbau, der OFD Niedersachsen und den Nutzern vor Ort geplant. Die Ärztewaschplätze, der Geräteabstellplatz und insbesondere der zentrale Stützpunkt des OP-Managements wurden als offene Zonen angelegt. Dieses Konzept wurde sowohl von der OFD, als auch von der Technik und der Krankenhaushygiene befürwortet, da es eine bessere Übersichtlichkeit und kürzere Wege gewährleistet. In Verbindung mit dem vorhandenen Innenhof wird durch die offene Gestaltung ein hoher Tageslichteinfall in die Abteilungen als auch in die OP-Säle gewährleistet. Während der gesamten Baumaßnahmen waren immer 4 OP-Säle in Betrieb. Aufgrund einer von allen Nutzergruppen abgestimmten Regieplanung und einer permanent anwesenden Bauleitung konnte eine so anspruchsvolle Aufgabe in der vorliegenden Form durchgeführt werden. Die gesamten Bauarbeiten wurden bei laufendem Krankenhaus- bzw. bei laufendem OP-Betrieb durchgeführt.

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